Braunfäule

Braunfäule Kraut & Knollenfäule verhindern & bekämpfen

Braunfäule bekämpfen und vorbeugen mit Hausmitteln oder Chemie. Jeder Gärtner kennt die Kraut-, Knollen- und Braunfäule. Dabei handelt es sich um den Pilz Phytophthora infestans. Dieser befällt Nachtschattengewächse wie Kartoffeln und Tomaten. Die Braunfäule ist besonders heimtückisch. Denn sie befällt Früchte wie z.B. Tomaten kurz vor der Erntereife. Der Pilz zersetzt Teile der Pflanzen wie Blätter oder Früchte innerhalb kurzer Zeit. Es entstehen markante braune Flecken, die einzeln auftreten, aber auch die gesamte Pflanze befallen können. Betroffene Pflanzen sind in der Regel kaum mehr zu retten. Es sei denn, man setzt die chemische Keule ein. Besser ist es jedoch wirksames Vorbeugen!

Fäulnis – Vorsicht ist besser als Nachsicht

Der Erreger der Braunfäule wird in fast jedem Fall mit dem Regen oder mit Gießwasser auf die Pflanzen gebracht. Der Pilz heftet sich an der Oberfläche der Pflanzenteile an. Dann dringt von dort aus in die Zellen ein, welche er zerstört. Die zerstörten Zellen verrotten, wodurch die markanten braunen Flecken entstehen, die der Krankheit ihren Namen gegeben haben. Behandeln kann man die Fäule auch im akuten Stadium mit chemischen Mitteln. Wesentlich effektiver ist jedoch das Vorbeugen. Wir wissen das der Pilz mit dem Regen- oder Gießwasser auf die Pflanze gelangt. Daher liegt hier auch der Schlüssel zur Prävention gegen Braunfäule!

Braunfäule
Meist beginnt die Fäule dort wo das Regenwasser auf die Frucht trifft…
Braunfäule
…auf der Oberseite der obersten Früchte.

Braunfäule vorbeugen – Kein Wasser, keine Fäule

Der Erreger Phytophthora infestans gelangt in fast jedem Fall durch Wasser auf die Pflanze. Daher ist der Schutz vor Regenwasser und Gießwasser die effektivste Maßnahme um der Braunfäule vorzubeugen. Das ist jedoch nicht bei allen betroffen Pflanzen einfach möglich. Bei Tomaten ist das Überdachen jedoch das probateste Mittel zum Braunfäule vorbeugen. Ein , ein oder verhindert das Regen auf die Pflanzen fällt und sie so kontaminiert. Das Wasser gibt man dann nur an die Wurzeln der Pflanze. So ist ein Befall mit der Fäule auf ein Minimum reduziert. Was mit den großen, schlanken, hochwachsenden Tomaten recht simpel ist, ist mit Kartoffeln jedoch kaum realisierbar. Denn es ist unwirtschaftlich etliche m² zu überdachen. Aber auch hier gibt es Lösungen für das Problem mit der Kraut-, Knollen- und Braunfäule.

Tomaten Pilz Braunfäule
Befall an jungen sowie unreifen Früchten im frühen Stadium

Braunfäule vermeiden – Prophylaxe ist das Zauberwort

Auch Kartoffeln sind Nachtschattengewächse und daher befällt die Kraut-, Knollen- und Braunfäule auch sie leider sehr gern. Da man die Kartoffelpflanzen kaum vor Regen und Gießwasser schützen kann, muss hier eine andere Lösung her. Es gibt Sorten, die wenig anfällig für Fäule sind. Andere Sorten fallen ihr jedoch extrem leicht zum Opfer. Nun mag jedoch nicht jeder die Modernen, resistenten Hochleistungssorten der Industrie anbauen. Es gibt eine gute und zugleich schlechte Nachricht für alle die vor der Braunfäule bewahren möchten. Man kann effektiv vorbeugen, aber nur mit der chemischen Keule. Da führt leider auch kein Weg drum herum. Es gibt (leider!) schlichtweg keine biologischen Mittel gegen die Kraut-, Knollen- und Braunfäule. Die gute Nachricht: Richtig eingesetzt muss Chemie nicht immer schlecht sein.

Kraut-, Knollen- und Braunfäule bekämpfen – Gewusst wie

Die chemische Keule, die man gegen die Braunfäule vorbeugend einsetzt ist ein Fungizid. Es verhindert das der Pilz sich überhaupt erst auf und in der Pflanze einnisten kann. Positiv ist, dass die zugelassenen Fungizide auch nur gegen Pilze wirksam sind. Es sind keine Insektizide. Sprich, sie sind nicht schädlich für Bienen und andere Insekten. Ebenso handelt es sich auch nicht um Herbizide, die gegen Pflanzen wirken. Der begrenzte Einsatz von Fungiziden kann daher also sinnvoll sein. Ob man ein chemisches Fungizid vorbeugend gegen die Braunfäule einsetzen mag oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die zugelassenen Mittel sind bei Einhaltung der vorgeschriebenen Wartezeit bis zur Ernte wohl unbedenklich für den Verzehrer. Das der Verzehr von gar nicht behandelten Früchten besser ist, steht für uns jedoch auch außer Zweifel.

Mittel gegen Braunfäule – Auf die richtigen Mittel setzen

Um der Braunfäule bei nicht überdachten Pflanzen effektiv vorzubeugen muss man (leider!) chemische Spritzmittel einsetzen. Zwei besonders gut wirksame Mittel seien an dieser Stelle erwähnt. Das erste und unserer Meinung nach effektivste Mittel gegen die Kraut-, Knollen- und Braunfäule ist Compo Ortiva. Das Mittel ist hochwirksam. Am besten wirkt es vorbeugend. Denn so verhindert es das sich der Pilz überhaupt auf der Pflanze ansiedeln kann. Allerdings hat Ortiva einen entscheidenden Vorteil. Es bekämpft es die Fäule auch noch dann, wenn es erst bei akutem Befall eingesetzt wird. Das Mittel kann nicht zaubern. Was die Braunfäule bereits zerstört hat, bleibt zerstört. Aber, es verhindert das der fiese Pilz sich weiter ausbreitet und das tut Ortiva extrem wirksam. Sprich, mit Ortiva lässt sich der akute Befall mit Braunfäule in fast jedem Fall stoppen.

Braunfäule – Was ebenfalls funktioniert

Das zweite sehr wirksame Mittel gegen die Braunfäule ist Duaxo Pilzfrei. Es ist mindestens so wirksam wie . Wenn nicht noch wesentlich wirksamer. Jedoch hat Duaxo Pilzfre einen gravierenden Nachteil. Erfahrungsgemäß ist Duaxo nicht immer unschädlich für die behandelten Pflanzen. Sprich, den Pilz vernichtet Duaxo zu nahezu 100%. Selbst bei starkem, akutem Befall. Bei uns haben Kartoffelpflanzen die angegebene Dosis jedoch nicht verkraftet. Dahingegen ist Duaxo für reine Zierpflanzen wie z.B. Rosen, wesentlich wirksamer als Ortiva. Bei Tomaten hatte, zumindest bei uns, Duaxo jedoch ebenfalls keine schädigende Wirkung auf die Pflanzen. Bei Sonnenblumen konnten wir die selbe Beobachtung machen. Sprich, Duaxo ist hoch wirksam, kann aus unserer Sicht jedoch negativen Einfluss auf die Pflanze haben. Bei schwerem Befall sollte man dennoch den Einsatz von Duaxo in Erwägung ziehen.

Was hilft gegen Braunfäule – Schritt für Schritt

Vorsicht ist immer besser als Nachsicht. Daher muss das besondere Augenmerk der Prävention gelten. Prävention beginnt bei der  Wahl der Sorte. Resistente Sorten sollte man daher bevorzugen.

  • Tomaten nach Möglichkeit immer im Gewächshaus kultivieren. Alternativ bieten sich Folientunnel, ein oder ein Tomatendach an. Der Schutz vor Regen und Gießwasser ist die beste Maßnahme gegen Braunfäule an Tomaten!
  • Ist der Boden sehr reich an Stickstoff fördert dies die Fäule. Daher Überdüngung vermeiden!
  • Die Blätter trocken halten. Daher nicht mit Schlauch oder Gießkanne über die Pflanzen gießen. Immer nur die Erde im Gemüsebeet um die Pflanze herum feucht halten.
  • Kartoffeln werden häufig von der Kraut-, Knollen- und Braunfäule befallen. Daher ist es angebracht die Pflanzen vorbeugend mit Ortiva zu behandeln.
  • Bei akutem Befall mit Braunfäule helfen nur starke chemische Mittel. Wirklich wirksame Hausmittel gegen den Pilz gibt es leider nicht.
  • Mittel die Duaxo und Ortiva sind sehr wirksam gegen die Fäule, können aber nicht zaubern. Die Mittel wirken sehr gut präventiv und bedingt auch kurativ. Durch die Fäule beschädigte Teile der Pflanze kann man jedoch nicht mehr heilen.
  • Befallene Pflanzen und Früchte daher großzügig entfernen und verbrennen oder in der Bio Tonne entsorgen. Nicht auf den Kompost geben, da die Fäule sonst in den Kreislauf des Gartens gelangt!
Pilz an Tomaten
Starker sowie vernichtender Befall an Tomaten im Freiland

Hausmittel gegen Braunfäule – Was beugt Braunfäule vor

Es gibt leider keine Hausmittel, die einen Befall mit der Braunfäule wirksam bekämpfen können. Das einzige Hausmittel das der Fäule vorbeugt sind gesunde, robuste und gepflegte Pflanzen. Zudem sollte man Tomaten immer mit einem Tomatendach vor Regen schützen. Desweiteren ist es angebracht alle Pflanzen nur im Bereich der Wurzeln sorgsam zu wässern. Das Befeuchten der Blätter mit Gießwasser ist zu vermeiden! Weitere Hausmittel gegen Braunfäule gibt es leider nicht. Bei Befall muss leider auf etablierte, chemische Fungizide zurückgegriffen werden.

Braunfäule bekämpfen – Und Sofortmaßnahmen

  • Befallene Blätter, Früchte und Pflanzenteile abschneiden! Das ist simpel und immer die erste Maßnahme gegen die Fäule. Entfernte Blätter verbrennen oder im Bioabfall entsorgen. Das reduziert Geschwindigkeit der weiteren Ausbreitung.
  • Fungizide einsetzen. Die einzigen wirksamen und frei erhältlichen Mittel gegen die Fäule sind die Fungizide Duaxo und Ortiva. Nur der Einsatz von chemischen Mittel kann den aggressiven Pilz stoppen. Leider.
Braunfäule
Auch die Blätter werden von der Fäule befallen.
Fäulnis Tomaten
Zudem vernichtet der Pilz die reifen sowie unreifen Früchte komplett.

Der Braunfäule vorbeugen – Das Wichtigste auf einen Blick

Vorbeugen – Besser als nachsehen!
Spritzmittel – bereits vor Beginn des Befalls einsetzen
Hausmittel – Nur Überdachen der Pflanzen ist wirksam

Tipp: Fäule bekämpfen – Was hilft gegen Braunfäule? Natürliche Artenvielfalt im Garten!

Der gesündeste Garten ist ein Garten voller Leben! Pilze gehören zum natürlichen Prozess des Verfalls und der Zersetzung dazu. Sie sind ein wesentliches Werkzeug der Natur um Pflanzenmaterial zu zersetzen. Dennoch sollte man befallene Pflanzenteile natürlich immer entfernen und entsorgen. Monokulturen fördern zudem Krankheiten an Pflanzen. Daher sollte man gerade im Selbstversorger Garten die Sorten und Arten mischen. Zudem sollte man eine gesunde Fruchtfolge einhalten und den Boden nicht überdüngen. Mit Kompost sowie mit Wurmerde aus dem eigenen Garten düngt man immer gut und richtig. Kunstdünger sollte man meiden oder, wenn nötig, nur sehr sparsam einsetzen. Zum Düngen eignet sich veganer Dünger hingegen besonders gut. Auch das trägt zu einem gesunden Garten und gutem Boden bei. Ein Insektenhotel schafft zudem Lebensraum ohne viel Platz zu vergeuden. Je lebendiger der Garten, desto weniger Probleme hat man mit Pilzen, Krankheiten und Schädlingen!

Niemals Braunfäule an den Früchten eures Gartens wünscht euch das Selbstversorgerland! Bei Fragen sowie Anregungen freuen wir uns über deinen Kommentar.

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6 Kommentare

  1. Ich habe Tomaten in großen Blumentöfpen angepflanzt.
    Nun ist aber die Braunfäule hineingekommen.
    Kann ich die Erde aus den Töpfen auf den Kompost bringen, oder lieber nicht ?
    Die Pflanzen teile habe ich in den Biomüll getan.

    1. Hallo Wilfried,
      die Braunfäule wird ja rein mit dem Wasserübertragen. Gelangt Wasser mit Sporen auf die Pflanzen entsteht die Braunfäule.
      Die Erde deiner befallenen Tomatenpflanzen kann natürlich Sporen enthalten. Zur Sicherheit würden wir die Erdballen lieber in der Biotonne entsorgen.
      Wenn du einen guten Kompost hast, die im Kern Temperaturen um 70°C erreicht, würden die Sporen dort auch sicher absterben.
      Wir hoffen dir geholfen zu haben und wünschen dir stets viele reife Tomaten ohne Braunfäule!

  2. Helfen diese Mittel auch, wenn die Kartoffeln in der Erde befallen sind? Kann man da noch irgendwas machen?

    1. Hallo Dana,
      ja und nein. Natürlich können die Mittel keine Wunder vollbringen. Bereits befallende Knollen sind verloren. Im akuten Befallsstadium stoppen die Mittel gegen die Kraut- und Knollenfäule den Befall, sprich, im Besten Fall bleibt der Ist-Zustand erhalten. Grundsätzlich ist es , wenn man aus Erfahrung weiß das mit der Kraut- und Knollenfäule zu rechnen ist, ratsam die Mittel anzuwenden bevor ein Befall stattfindet, bzw. sichtbare Stadien annimmt.
      Wir hoffen dir geholfen zu haben und wünschen dir viel Vergnügen mit deinen Kartoffeln.

      1. Hallo, vielen Dank für die schnelle Antwort. Noch mal für mich als totalen Dummi. Es wäre also ratsam im nächsten Jahr zu sprühen, wenn die Pflanzen noch jung sind? Oder kann ich auch im Herbst den Boden einsprühen? Eher nicht, odet? Sorry,, ich habe zwat schon länger einen Garten, aber glücklicher weise noch nie Braunfäule an den Knollen gehabt. Die Blätter sahen bis zum Ausbuddeln ok aus. Dann kam das faulige Ende.

        1. Hallo Dana,
          den Boden und die Saatkartoffeln behandelt man nicht.
          In der Regel werden die Pflanzen ab einer höhe von ca. 20cm, im Abstand einiger Wochen, wiederholt behandelt. Wann genau man welche Mengen anwendet steht immer genau in der Packungsbeilage des jeweiligen Mittels. Wichtig ist auch der Abstand der letzten Behandlung zum Erntetermin. Wenn man den angegeben Abstand korrekt einhält, die sind keine relevanten Rückstände in den Knollen vorhanden.
          Gärtnerisch kann man auch ein tun um die Fäule zu vermeiden. Pflanzen und Erde nicht übermäßig wässern. Evtl. sichtbar faule Pflanzenteile sofort entfernen. Den Boden so gut es geht unkrautfrei halten, dass reduziert die Bodenfeuchte nochmal merklich.
          Wir hoffen das wir dir helfen konnten und wünschen dir viele makellose Knollen im Boden!

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