Mehl selber mahlen

Mehl selber mahlen – Kerngesundes Grundnahrungsmittel

Mehl selber mahlen ist einfach sinnvoll. Für die meisten Leute ist Mehl gleich Mehl. Dabei gibt es große Unterschiede. Natürlich gibt es Mehl aus verschiedenen Kornarten. Jeder kennt auch die Type auf den Verpackungen. Doch schon hier endet das Wissen über das Nahrungsmittel Nummer eins oft. Denn schon bei der Frage was Type 405 von einem Mehl Type 1050 unterscheidet, zucken oft die Schultern. Denn das Wissen über Mehl ist oft überschaubar.

Getreide mahlen – Voller Vitalstoffe, reich an Ballaststoffen und vollkornlecker

Mehl mit niedriger Type, wie das Haushaltsmehl Type 405, sind sehr helle Mehle. Denn sie haben einen niedrigen Gehalt an Mineralstoffen. Dunkles Mehl hat eine höhere Type. Z.B. Type 1600 für dunkles Brot, und damit einen hohen Gehalt an Mineralstoffen. Rein aus Sicht der gesunden Ernährung ist Mehl mit hoher Type dem mit niedriger stets vorzuziehen. Was die Bachfähigkeit angeht ist es jedoch genau umgekehrt.

Mehl selber mahlen – Entfacht die Kraft des puren Kornes

Mehl selber mahlen
Am besten geht Mehl selber mahlen mit einer elektrischen Getreidemühle. Eine, die zudem über ein Mahlwerk aus Stein verfügt

Korn selber mahlen – Niedrige Type gleich niedriger Nährstoffgehalt

Einfach gesagt, je höher die Type, desto höher der Gehalt an Mineralstoffen. Umso gesünder ist also das Mehl. Mehl selber mahlen bedeutet gesundes Vollkornmehl mahlen. Mehl dessen Vitalstoffe und Vitamine zudem voll erhalten bleiben. Das übliche weiße Mehl aus Weizen Type 405 enthält  auch viele Mehlbehandlungsmittel. Wie viele es wirklich sind, ist erschreckend.

Mehl selber mahlen – Denn Industrie Mehl steckt voller Zusatzstoffe

Was so nüchtern klingt, ist jedoch wohl in den meisten Fällen auch gesundheitlich unbedenklich. Aber warum soll man Stoffe wie Ascorbinsäure (E 300), Natrium-L-Ascorbat (E 301), Calcium-L-Ascorbat (E 302). Oder Lecithin (E 322), Guarkernmehl (E 412), Mono- und Diglyceride von Fettsäuren (E 471). Oder Milchsäureester von Mono- und Diglyceriden (E 472 b). Sowie Wein- und Essigsäureester (E 472 f), Saccharoseester von Fettsäuren (E 473). Aber auch Zuckerglyceride (E 474), Polyglycerinester (E 475) und  Natriumstearoyl-2-lactylat (E 481). Sowie Calciumstearoyl-2-lactylat (E 482), L-Cystein (E 920) zu sich nehmen, wenn man sie weder braucht noch haben wollte?

Mehl selber mahlen – Urspünglich, kernig und unbehandelt

Die Menge an Behandlungsmitteln ist ein Grund Getreide selber mahlen zu wollen. Der höhere Ballast- und Vitalstoffgehalt des eigenen Mehls ist ein Grund warum wir unser Mehl selber mahlen. Doch noch ein weiterer Grund spricht für das Mehl selber mahlen. Frisch gemahlenes Mehl ist wesentlich intensiver, aromatischer und schmeckt besser als Mehl aus den Mühlen der Industrie. Bei Kaffee weiß inzwischen jeder das nur frisch gemahlene Bohnen volles Aroma garantieren. Bei Getreide ist es ebenso!

Mehl selber mahlen – Kerniges Getreidemehl selber machen

Mehl selber mahlen
Aus Korn Mehl selber mahlen

Mehl selber mahlen – Was man über Weizen, Dinkel, Roggen und Co. wissen sollte

Zum Backen verwendet man Mehl aus den Körnern verschiedener Getreide. Die wichtigsten sind Weizen, Dinkel, Emmer, Roggen, Hafer, Gerste, Hirse, Mais sowie Reis. Zum Brotbacken sind nur die Mehle aus Weizen, Dinkel, Emmer und Roggen geeignet. Denn sie sind eigenbackfähig. So bezeichnet man die Eigenschaft, dass das Mehl einen elastischen und zusammenhängenden, sogenannten „langen Teig“, bildet. Denn nur dann kann man daraus einen Brotlaib formen, der beim Backen eine feste Krumme bildet. Daher bezeichnet man Weizen, Dinkel, Emmer und Roggen auch als die Brotgetreide. Zum Backen verwendet man deshalb immer einen Teig der zu min. 50% aus einem eigenbackfähigen Mehl besteht. Ausnahmen bilden jedoch besondere Backwaren für Allergiker.

Mehl selber mahlen – Für natürlich gutes Mehl

Mehl selber mahlen - Das Mahlwerk der Getreidemühle
Am besten geht Mehl selber mahlen mit einen Mahlwerk aus Stein in der Mühle

Mehl selber mahlen – Durch Getreide mahlen macht man seit jeher das eigene Mehl

Um Mehl selber mahlen zu können, ist eine Getreidemühle unverzichtbar. Wir nutzen ein inzwischen 25 Jahre altes, simples aber funktionales Modell. Unsere Mühle ist aus robustem Holz. Sie hat einem sehr starken Industrie -Motor und ein Mahlwerk aus Stein. Aber egal was für eine Mühle man verwendet. Ob mit Handantrieb oder Motor. Ob aus Holz mit echtem Mahlstein oder aus modernem Edelstahl und Walzenmahlwerk, jede Mühle ist eine gute Anschaffung. Aber auch für Viel- und Gernbäcker, für Menschen, die sich gesund und vollwertig ernähren wollen und natürlich für Allergiker. Denn Mehl selber mahlen ist immer sinnvoll!

Mehl mahlen – Unvergleichlich urig aromatisch

Wer einmal sein eigenes Mehl gemahlen hat, der macht es ziemlich sicher immer wieder. Denn das Aroma von frischem Mehl ist unvergleichlich intensiver als der neutrale Geschmack von Mehl aus der Industrie. Frisches Mehl ist warm wenn es aus der Mühle kommt. Das unterstreicht das herrliche, kornige Aroma das nur beim Mehl selber mahlen entsteht.

Mehl selber mahlen – Kerniges Vollkornmehl selber machen

Mehl selber mahlen
Beim Korn mahlen wählt man immer eine möglichst niedrige Mahlgeschwindigkeit für die beste Qualität des Mehls

Mehl selber mahlen – Immer frisch und genau so fein wie es sein soll

Das eigene Mehl hat zudem noch einen Vorteil. An so gut wie jeder Mühle lässt sich der Mahlgrad einstellen. Man kann also bestimmen wie fein oder grob man das Mehl haben möchte. So kann man sehr feine Mehle z.B. für einen Biskuit mahlen. Andererseits ist es kein Problem aus Roggen sehr grobes Backschrot zu mahlen. Denn dieses ist hervorragend für dunkle Vollkorn Roggenbrote mit Sauerteig geeignet! Roggenschrot kann man nicht in jedem Supermarkt kaufen. Die eigene Getreidemühle beschert also die Freiheit verschiedene Mehle je nach Bedarf herzustellen.

Getreide selber mahlen – Ursprüngliches Getreidemehl wie man es seit jeher kennt

Getreide selbst vermahlen
Frisch gemahlenes Vollkornmehl aus Weizen. Urig, warm und zudem duftend aromatisch.

Tipp 1: Mehl selber mahlen – Die eigene Backmischung selber machen

Auch verschiedene Mischungen sind mit der Getreidemühle leicht gemacht. Einfach die Getreidesorten abwiegen, mischen und dann in der Mühle zur eigenen Backmischung mahlen. So kann man ganz einfach Hafer, Einkorn, Reis und Mais, aber auch Buchweizen mischen. Oder auch Quinoa, Hirse, Gerste, Amaranth, Grünkern und Kamut. Aber auch die Brotgetreidearten Weizen, Dinkel, Zweikorn und Roggen lassen sie sich mischen und zu einer Backmischung mahlen.

Mehl selber mahlen – Natürlich kernig

Mühle für Getreide
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Tipp 2: Getreide selber mahlen – Trockenheit ist das höchste Gebot

Beim Mehl selber mahlen muss das Getreide jedoch absolut trocken sein. Ein Test für eine ausreichende Trockenheit ist, ein Korn mit dem Stil eines Kochlöffels zu zerdrücken. Das Korn sollte hörbar knacken und dann aufbrechen. Tut es das nicht, dann muss das Korn noch trocken lagern. Man kann es noch nicht mahlen! Denn beim mahlen von zu feuchtem Korn, verkleistert das Mahlwerk. Sprich, es bildet sich daraus ein breiiger Teig. Dieser verschmiert auf den Mühlsteinen. Durch die Hitze der Reibung back er fest. Sollte das passieren, dann nimmt man 500g Reis und lässt ihn durch die Mühle laufen. Erst auf ganz grober Stellung, dann immer feiner. Der Reis reinigt das Mahlwerk, indem er den Kleister bricht und das Mahlwerk wieder frei macht. Getreidemühlen reinigt man daher immer trocken! Dafür pinselt man vorhandenen Staub ab und klopft die Mühle aus.

Tipp 3: Getreide mahlen – Korn und Mehl selber mahlen für Selbstversorger unverzichtbar

Getreide ist die Basis für das wichtigste Nahrungsmittel, dass Brot. Im Gegensatz zu anderen  Lebensmitteln die der Grundversorgung dienen wie z.B. Kartoffeln, ist Getreide jedoch einfach zu lagern. Denn richtig getrocknet, luftig, dunkel und trocken, hält es sich länger als bis zur nächsten Ernte. Die Fähigkeit, Getreide über Winter lagern zu können ist bedeutend. Denn nur sie, und die Fähigkeit Mehl selber mahlen zu können, ermöglicht es, immer frisches Brot backen zu können. Dadurch ist ein autarkes Leben erst möglich!

Ein Wort noch zum Stellenwert von Mehl und Getreide: Mehl selber mahlen ist Achtung und Wertschätzung eines „lebenswichtigen Mittels“

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Die Schlüsselrolle von Getreide und Mehl für die Wirtschaft, ist den Menschen heute kaum mehr bewusst. Früher war die Wichtigkeit von Getreide, Mehl und Brot wesentlich tiefer im Bewusstsein der Menschen verankert. Unser täglich Brot gib uns heute. Wer heute versucht, sich vier Wochen ohne Einkaufen selbst zu versorgen, merkt es jedoch schnell. Ohne Korn und Mehl geht es nicht! Zumindest nicht im Winter. Heute ist es kaum mehr praktikabel hunderte m² mit Getreide zu bestellen und die Ernte selbst einzufahren. Das ist aber auch gar nicht nötig. Denn ein halber Zentner Weizen ist bereits für unter 40 Euro zu haben! B079BQ1WCP[/asa gibt es, je nach Qualität, ab 70 bis 100 Euro pro Zentner.

Aber wer es ernst meint mit der Selbstversorgung, der ist auf den eigenen Anbau von Getreide angewiesen. Die Discounter Semmel aus dem Automaten, die Brezen am Bahnhof, die Schrippe für unter 20 Cent. Oder, Industrie Teiglinge zum Aufbacken. 1 kg „Mehl“ für 35 Cent oder fertige „Pfannkuchen“. All das ist jedoch kein Fortschritt. Es ist ein Zeichen dafür, dass die meisten von uns die Wertschätzung gegenüber dem wichtigsten Nahrungsmittel der Menschheit verloren haben! Frisches Mehl hat eine Renaissance verdient. Daher sollte es wieder stärker ins Bewusstsein der Menschen rücken!

Das Beste zum Schluss: Mehl selber mahlen & Backen

Mehl mahlen ist immer sinnvoll. Denn was auch immer man mit dem Mehl backt, es schmeckt am besten! Ganz gleich ob Vollkorn  Pfannkuchen, Dinkelbrötchen, Roggenbrot oder Sonnenblumenkernbrot. Denn das eigene Mehl macht Euer Backwerk einzigartig und vollkommen! Die Möglichkeiten sind zudem nahezu unbegrenzt. Ob Rosinenbrot, Karottenbrot mit Chiasamen, Kürbisbrot, Kürbisbrötchen, Kürbiskern Brötchen, Hefezopf oder Kürbiskekse. Oder schnelle Sonntagsbrötchen, Schnelles Brot, Weißbrot, Kürbiskuchen mit Quark, Dinkelbrötchen, gedeckter Kürbiskuchen, Bratapfelkuchen oder Honigkuchen. Aber auch zum Backen von Weihnachtsgebäck wie Linzer Plätzchen und Vanille Kipferl ist selbst gemahlenes Mehl die Basis. Ebenso für ein Osterlamm sowie für Osterbrötchen und Osterbrötchen mit Rosinen. Man sieht, Mehl selber mahlen ist die vielseitigste und zudem elementarste Form der Selbstversorgung!

Viel Spaß beim Mehl mahlen wünscht euch das Selbstversorgerland! Bei Fragen oder Anregungen freuen wir uns über deinen Kommentar.
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10 Kommentare

  1. Leider finde ich keinen Hinweis auf die Mahlgeschwindigkeit. Wählt man die Stufe 1 oder die schnellere Stufe 2?

    1. Hallo. Grundsätzlich ist langsames und damit schonendes Mahlen immer besser als schnelles. Denn je schneller der Mahlstein routiert, desto mehr Wärme entsteht. Die Wärme ist negativ für die Mehlqualität. Besonders für den Vitamingehalt. Zudem beugt langsames, also kaltes, Mahlen dem Verkleistern der Steine vor. Also immer möglichst langsam udn schonend mahlen. Viele Grüße 🙂

  2. Vielen Dank für den schönen Artikel, der einen sehr dazu anregt, Mehl wieder selbst zu mahlen.
    Leider finde ich jedoch nichts – gefühlt im gesamten Internet – dazu, welcher Mahlgrad genommen werden sollte.
    Bisher habe ich jedes Getreide (Dinkel, Weizen, Roggen) auf feinster Stufe gemahlen: für Brot, Pizza, Brötchen.
    An Kuchen oder Gebäck habe ich mich noch nicht gewagt.
    Fragen:
    – kann ich Dinkel auf kleinster Stufe gemahlen auch für Kuchen verwenden? Muss ich dann an der Rezeptur etwas verändern?
    – kann ich Hafer auch in der Mühle flocken?
    Bzw. aus Dinkel Porridgeflocken machen?
    PS: ich habe eine fidibus Classic von Komo….
    Viele Grüße
    Birgit A.

    1. Hallo Birgit.
      Vielen Dank für dein Lob!
      Das man kaum etwas zum Mahlgrad findet liegt daran, dass es keine einzig richtige Antwort gibt.
      Als Leitsatz kann man sich jedoch merken: Je feiner das Gebäck werden soll, desto feiner wird auch das Mehl verarbeitet. Sprich, für einen sehr feinen Biskuit mahlt man das Mehl auf dem feinsten Mahlgrad der Mühle. Anschließend siebt man es zudem mindestens einmal fein durch. Ggf. siebt man es auch mehffach mit immer feineren Mehlsieben. Hingegen verwendet man für ein uriges Dinkelbrot grobes Vollkornmehl. Man wählt dafür also einen groben Mahlgrad und siebt das Mehl auch nicht aus. Also man entfernt somit auch weder Spelzreste noch Kleie. Also „Feines Gebäck feines Mehl – grobes Backwerk grobes Mehl“ gilt als Grundregel. Aber natürlich kann man auch einen Biskuit mit Vollkornmehl (Anteil) backen. Oder, ein feines Dinkelbrot. Daher gibt es nicht die eine richtige Antwort.

      Zu deinen zwei Fragen:
      – Jein, das kommt auf den Kuchen an. Für feinen Biskuit z.B. nur dann wenn du feines Weizenmehl zumischt. Für einen rustikalen Rüblikuchen oder Kürbiskuchen hingegen sehr wohl. Je gröber das Mehl ist welches du zu Kuchen verarbeiten willst, desto schlechter wird dessen Backfähigkeit. Daher mischt man zumeist etwas sehr feines Weizenmehl mit in die Msichung für grobe Vollkornkuchen. Das erhöht die Backfähigkeit enorm. Die Vollkornteige benötigen auch etwas mehr Backtriebmittel (Hefe, Hirschhornsalz, Natron, etc.) und mehr Zeit in der Verarbeitung und Ruhe. zudem nehmen grobe Teige mehr Wassrr auf als feine und sollten daher auch immer mehr Zeit bekommen in der das Mehl quellen kann.

      – Wir kennen deine Mühle nicht im Detail. Vermutlich kannst du damit jedoch leider keine Flocken herstellen. Denn dafür benötigt man eine Flockenquetsche (die bei einigen, sehr hochpreisigen Komo Mühlen zusätzlich verbaut ist).

      WIr hoffen das dir unsere Antworten helfen und wünschen dir viel Freude am udn viel Erfolg mit deinem selbst gemahlenem Mehl!

  3. Welche Mühle ist das ?

    Lg Sheford

    1. Hallo,
      wir verwenden eine handgemachte Getreidemühle der Firma Joven, Model Bernstein 120 – 1000W.
      Die Mühle stammt aus den 1980er Jahren und leistet bis heute ohne jedes Problem ihren Dienst.
      Leider stellt die Firma Joven schon seit 2001 keine Getreidemühlen mehr her. Vermutlich hatte Handarbeit aus dem Osnabrückerland keine Chance gegen industrielle Fertigung anderer Hersteller. Von den modernen Mühlen können wir die KoMo Fidibus Classic Getreidemühle empfehlen.
      Viel Spaß beim selber mahlen wünschen wir.

  4. Das ich diese Selbstversorgerseite erst jetzt entdeckt habe…. Trifft es zu, daß wenn ich 405er Mehl selber mahlen möchte, ich bei der KoMo Fidibus den Hebel auf ganz fein und ab 550 aufwärts, den Hebel weiter aufwärts schiebe? LG Dieter

    1. Hallo Dieter,

      wir selber nutzen keine KoMo sondern eine fast 40 Jahre alte Joven. Aber unabhängig vom Hersteller gilt, für sehr feines (405er) Mehl die feinste/engste Einstellung des Mahlwerkes nutzen (Bei älteren Mühlen ist das Mahlwerk z.T. noch nicht so präzise wie bei neuen Modellen, daher kann es bei altem Mühlen u.U. auch nötig sein das Mehl zwei mal zu malen! Bei neuen Mühlen ist das aber so gut wie nie mehr der fall.). Nach dem Mahlen das Mehl durch ein sehr feines Sieb streichen/rütteln. Das entstandene Weißmehl entspricht dann dem üblichen 405er Haushaltsmehl.
      Wir hoffen das wir dir helfen konnten, wünschen dir immer reichlich Mehl im Haus, viel Freude beim Backen und eine schöne Weihnachtszeit!

  5. Können die ausgesiebten Reste auch irgendwie verwendet werden? Das gibt ja sonst ziemlich viel Ausschuss. (Notfalls Hühnerfutter? Oder sind da keine Nährstoffe mehr drin?)
    Liebe Grüße Stephi

    1. Hallo Stephi,

      als Hühnerfutter (Tier- oder Vogelfutter allgemein) taugen die ausgesiebten Reste allemal.
      Man kann die ballaststoffreichen Spelze und Kleien jedoch auch selbst essen. ZB. im Müsli oder in Vollkornbroten.

      Wir wünschen dir viel gesunde Freude mit dem selbst gemahlenem Mehl!

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