Man kann Rosinenschnecken ganz einfach selber backen. Gebäck in Form von Schnecken ist in Deutschland weit verbreitet. Neben Zimt-, und Nussschnecken, sind Rosinenschnecken sehr beliebt. Im Saarland und der Pfalz nennt man sie auch Schneckennudel oder Rosinennudel. Auch Mohn-, Pudding- und Streuselschnecken erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch die Rosinenschnecken sind mit Abstand das beliebteste Schneckengebäck. Ob zum Kaffee oder einfach so, süße Schnecken schmecken einfach immer.
Schneckennudel mit Rosinen – Schnell und lecker
Auf einem Blick:
Rosinenschnecken Rezept – Das kommt rein und so geht’s
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten für den Teig:
600g Mehl aus Weizen, fein gemahlen und gesiebt (entspricht Type 405)
150ml Milch
40g/ 1 Würfel frische Hefe / oder Trockenhefe
1/2TL Salz
150g Zucker
2 Eier
Zutaten für die Füllung:
100g Rosinen
50g Butter
50ml Sahne
150g Zucker
1 TL Zimt gemahlen
Zubereitungszeit: 20 Min., 90 Min. Teigruhezeit
Backzeit: 30 Min., 170°C/ 150°C Ober-/Unterhitze
Rosinenschnecken Rezept – So gelingt ein süßer Hefeteig
- Zuerst Milch auf max. 40°C erwärmen. Topf von der Platte nehmen.
- Dann den Zucker einrühren und die Hefe darin auflösen.
- Eier mit dem Salz verquirlen.
- Mehl in die Schüssel der [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Maschine“]B01N6B7GUD[/asa] sieben.
- Hefe Milch zugeben. Anschließend mit dem Knethaken auf langsamer Stufe verkneten.
- Dann verquirltes Ei zugeben.
- Anschließend alles 5 Min. bei mittlerer Stufe zu einem glatten Teig kneten.
- Mit einem Tuch abdecken. Dann 45 Min. an einem warmen Ort (ideal 25 bis 35°C) gehen lassen.
- Dann [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Rosinen“]B06WVLGN4S[/asa], mit Zimt, Butter, 100g Zucker und Sahne im Topf erwärmen.
- Teig auf eine bemehlte Fläche geben und dann ca. Fingerdick in Größe des Backblechs ausrollen.
- 50g Zucker auf den Teig streuen. Dann [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Zimt“]B00LL4313C[/asa], Butter, [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Rosinen“]B06WVLGN4S[/asa] Mischung dünn(!) auf dem Teig verteilen.
- Anschließend den Teig zu einer Rolle aufrollen.
- Dann im ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden.
- Die Schnecken dann auf einen Blech mit Backpapier legen.
- Dann mit einem Tuch abdecken. 45 Min. an einem warmen Ort (ideal 25 bis 35°C) gehen lassen.
- Inzwischen den Ofen auf 160°C Ober- / Unterhitze vorheizen.
- Schnecken direkt vor dem Backen mit gezuckertem Wasser bestreichen.
- Dann im vorgeheizten Ofen 25 bis 30 Min. auf 160°C backen.
- Rosinenschnecken rausnehmen. Dann erneut bepinseln.
- Rosinenschnecken auf einem Gitter auskühlen lassen.
- Fertig sind herrlich süßen Schnecken mit [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Rosinen“]B06WVLGN4S[/asa].
Tipp 1: Rosinenschnecken Rezept – Schmecken auch als Schoko Rosinen Schnecken
Wer Schnecken gern schokoladig mag, gibt zudem einfach 5 El [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Kakao „]B07DFPSNGJ[/asa] mit in den Teig. Durch etwas Zimt im Teig kann man die Schnecken auch noch zimtiger machen. Auch die Füllung kann man mit etwas Schokocreme, schokoladig gestalten.
Tipp 2: Rosinenschnecken backen – Funktioniert auch als Rosinenkuchen
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Rosinenkuchen backen ist einfach. Denn der Teig und die Füllung eignen sich auch für Kuchen. Alles wie im Rosinenschnecken Rezept beschrieben zubereiten. Aber aus dem Teig einen langen, ca. handbreiten Streifen ausrollen. Auf den Streifen dann mittig die Füllung auftragen. Anschließend den streifen längs einmal umschlagen. So, dass die Füllung von Teig bedeckt ist. Dann alles zu einer großen Schnecke rollen. Dabei immer wieder etwas Füllung zwischen die den Teig geben. Kuchen am besten in einer Springform backen. Dann mit Zuckerwasser bepinseln. Abkühlen lassen. Fertig ist der tolle Rosinenkuchen für die Kaffeetafel!
Das Beste zum Schluss: Essen
Die Schnecken schmecken hefig und süß. Ganz gleich ob man sie zum Frühstück mit Butter und Kürbismarmelade oder mit Hagebuttenmus isst. Oder aber zum Kaffee. Die süßen Rosinenschnecken schmecken einfach immer! Dazu schmeckt ein Schokolikör, ein Lebkuchenlikör oder ein Eierpunsch. Aber auch zu Tee machen sich die Rosinenschnecken gut.
