Hagebuttengelee

Hagebuttengelee Rezept – Ein Brotaufstrich der Extraklasse

Hagebuttengelee ist der süße Brotaufstrich schlecht hin. Gelees sind frei von Kernen, Hülsen und Fruchtfleisch und daher sehr angenehm zu Essen. Besonders Kinder ziehen Fruchtgelee häufig einer Marmelade vor. Doch auch bei Erwachsenen sind selbstgemachte Gelees aus den eigenen Früchten überaus beliebt. Fruchtgelee ist die pure Form die Früchte des Gartens haltbar zu machen. Denn so kann man den herrlichen Geschmack der Rosenfrüchte das ganze Jahr über genießen.

Hagebuttengelee – rosenroter Brotaufstrich

Hagebuttengelee
Hagebuttenmus ist die fruchtige Basis für ein tolles Gelee

Gelee aus Hagebutten – Die Königin der Gelees

Zur Herstellung eines Gelees bieten sich diverse Garten- und Wildfrüchte an. Das edelste und vollkommenste Gelee ist ohne Zweifel das Hagebuttengelee. Man schmeckt die aromatisch süßen Früchte der Rosen. Der Geschmack ist rund. Die Konsistenz ist fest aber sämig. Die Farbe ist rosenrot. Wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, liebt dieses fruchtig, edle Gelee!

Hagebuttengelee Rezept – Das kommt rein und so geht’s

Schwierigkeitsgrad: Anspruchsvoll
Zutaten:
200g Gelierzucker 3:1
2 Blatt Gelatine
300g getrocknete & geputzte Hälften von Hagebutten
600ml Wasser
Alternativ:
200g Hagebuttenmus mit 400ml Wasser verdünnt
Zubereitungszeit: 45 Min.

Die Zubereitung – Hagebuttengelee selber machen

Die geputzten und getrockneten halben Hägen kocht man bei geschlossenem Deckel in 600ml Wasser kurz auf. Anschließend köcheln die Hägen bei schwacher Hitze für 30 Min. weiter. Dabei rührt man hin und wieder um. Alternativ zu getrockneten halben Hagebutten kann man auch 200g Hagebuttenmus mit 400ml Wasser verdünnen. Dann spart man sich auch den nächsten Schritt.

Abseihen
Gekochte Hägen durch ein Tuch im Sieb abseihen, dass hält grobe Teile heraus

Hagebuttengelee kochen – so gelingt es perfekt

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Man legt ein Sieb mit einem sauberen Tuch aus. Die gekochten Hägen gibt man jetzt in das mit dem Tuch ausgelegte Sieb. Nun Dreht man das Tauch zusammen du presst es sehr fest aus. Den austretenden Hagebuttensaft fängt man in einem Topf auf. Der Saft gibt man jetzt mit dem 3:1 Gelierzucker in einen Topf. Dann unter ständigem Rühren aufgekocht. Man sollte darauf achten ruhig zu rühren um die Flüssigkeit nicht zu stark aufzuschäumen. Evtl. aufsteigenden Schaum nimmt man ab. Nun löst man zwei Blatt Gelatine im heißen Saft der Hagebutten auf. Und rührt den Sud bei schwacher Hitze zwei Min. lang behutsam um.

Gelee selber machen – So kommt das Gelee ins Glas

Die [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Einmachgläser“]B000SHTRUE[/asa] desinfiziert man zuerst in einem Topf mit kochend heißem Wasser mindestens 60 Sek. lang. Dann befüllt man sie mit dem heißen Hagebuttengelee und verschließt sie. Die verschlossenen Gläser dreht man für 5 Min. auf den Kopf, also stellt sie auf den Deckel. Dabei deckt man sie mit einem feuchten Tuch ab.

Nachdem die Gläser langsam auf Raumtemperatur abgekühlt sind, sind die Gläser mindestens ein Jahr lang haltbar. Angebrochenes Gelee lagert man gut verschlossen bei +6°C im Kühlschrank und braucht es in 2 bis 3 Wochen auf.

Hagebuttengelee Rezept selber machen – Schritt für Schritt

  • Hagebuttenmus mit Wasser verdünnen und aufkochen.
  • Oder halbe getrocknete Hagebutten in Wasser kochen und anschließend durch ein Tuch auspressen.
Hagebuttengelee
Mus kräftig durch ein Tauch auspressen, denn so gelingt das eine Gelee

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  • Wichtig, man muss über 600ml heißen Saft von Hagebutten verfügen.
  • Darin löst man dann 2 Blatt Gelatine und 200g Gelierzucker 3:1 auf.
  • Dann einige Min. köcheln lassen und behutsam rühren. Der Sud soll dabei nicht schäumen!
  • Evtl. Schaum mit der Schaumkelle abnehmen.
  • Gläser siedend heiß ausbrühen und anschließend sofort mit dem heißen Hagebuttensud befüllen.
  • Gläser verschließen, für 5 Min. auf den Kopf stellen. Anschließend mit einem feuchten Tuch bedecken.
  • Dann Gläser wieder umdrehen und abkühlen lassen.
  • Fertig ist ein selbstgemachtes Hagebuttengelee.

Tipp 1: Hagebuttengelee selber machen – Schmeckt auf weniger Süß

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Das Problem bei Fruchtgelees ist, dass der viele Gelierzucker es meist recht süß macht. Möchte man ein herberes Gelee genießen, dann ersetzt man den Gelierzucker teilweise durch [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Blattgelatine“]B006LJ7A6Q[/asa]. Oder aber durch die vegane Alternative [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Agar Agar“]B012U4AJ7C[/asa]. In beiden Fällen sollte man die Dosierung auf der Packungsbeilage jedoch genau beachten um eine gute Bindung zu erzielen.

Hagebuttengelee
Herrlich heimisch sowie ursprünglich – Gelee aus Hägen

Tipp 2: Hägengelee – Eignet sich gut für Süßspeisen

Ein großer Löffel Hagebuttengelee reicht aus um aus 200g Joghurt einen leckeren Hägen Joghurt zu machen. Dafür rührt man es einfach glatt unter. Fertig. Hagebuttengelee eignet sich auch als süße Zutat beim Backen von Kuchen sowie Keksen. Z.B. bei Linzer Plätzchen. Oder aber auch zum Verfeinern von Torten. Aber auch als Topping oder im Joghurteis schmeckt es wunderbar.

Das Beste zum Schluss: Essen

Lecker ist das Gelee immer. Es schmeckt herrlich auf Kürbisbrot sowie auf  Kürbisbrötchen. Aber auch auf Vollkorn Kastenweißbrot und Milchbrötchen ist es ein Genuss. Als Königin unter den Aufstrichen bereichert es zudem jeden Frühstückstisch.

Ein lecker süßes Geschmackserlebnis mit dem eigenen Hagebuttengelee wünscht euch das Selbstversorgerland! Bei Fragen sowie Anregungen freuen wir uns über deinen Kommentar.
Produkt-Tipps: Einkochen
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