Holzbriketts haben einige Vorteile gegenüber Holz in Scheiten. In der Herstellung presst man sie mit großem Druck aus Sägemehl zu festen Briketts. Dadurch haben sie zum Teil eine höhere Energiedichte als Scheitholz. Zudem sind Briketts sehr trocken, was den Heizwert weiter begünstigt. Die Lagerfähigkeit von Holzbriketts ist sehr gut. Sie lassen sich sehr gut stapeln und nehmen dabei wesentlich weniger Raum ein als Scheitholz. Holzbriketts muss man jedoch in einen trockenen, geschlossenen Raum wie z.B. einer Garage oder im Keller lagern. Das unterschiedet sie in der Lagerung klar von gewachsenem Scheitholz. Denn das muss man draußen, luftig und vor Regen geschützt lagern.
Heizbriketts – Praktisch, sauber, gut
Der einzige wirkliche Nachteil von Holzbriketts ist das mangelnde Flair. Anders als ein gewachsener Holzscheit knistern Briketts beim Abbrennen nicht. Auch ist ihr Duft eher neutral oder erinnert mehr an ein Sägewerk als der natürliche Holzgeruch von Holzscheiten.
Auf einem Blick:
Holzbriketts Test – Weichholzbriketts günstige Dauerbrenner
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Aufgrund ihres hohen Heizwerts brennen Briketts jedoch wesentlich länger als Scheite aus Holz. Somit muss man seltener nachlegen, was nicht nur weniger Arbeit bedeutet, sondern auch eine gleichmäßigere Wärme. Nachteilig ist hingegen, dass die Glut, anderes als bei Holzscheiten, sehr fein und weich ist. Die weichen Holzbriketts brennen allerdings länger. Jedoch ist ihre Glut meist weniger lang anhaltend. Im Vergleich Scheite aus [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Buche“]B091897GMV[/asa] gegen [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Weichholzbriketts“]B01LYTMHMK[/asa], haben die Briketts gegen die kräftig, glühende Glut der Buche jedoch keine Chance.
Holzbriketts Test – Hartholzbriketts glühende Wärmespender
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Was das Glutbett angeht, gibt es einen klaren Sieger! Die dunklen Briketts aus Hartholz mit Zugloch. Sie werden unter Hitze und sehr hohem Druck gepresst. In Punkto Brennwert sind sie den hellen Brikettes aus Weichholz deutlich überlegen. Das Glutbett von Hartholzbriketts hält zudem wesentlich länger. Jedoch ist ihr Preis auch etwas höher als der von ihren hellen, weichen Pendants. Doch richtig eingesetzt sind die Hartholzbriketts jedoch ihren Mehrpreis wert. Denn ihr Glutbett eignet sich perfekt um Braunkohle zu entzünden. Dies ist am späten Abend durchaus hilfreich um ein, die Nacht überdauerndes, dickes Glutbett aus Hartholzbriketts und Braunkohle zu erzeugen.
Weichholzbriketts: | kWh/kg 4,5 bis 5,5 |
Hartholzbriketts: | kWh/kg 4,8 bis 5,6 |
Holzpellets: | kWh/kg 4,9 bis 5,2 |
Holzbriketts Test – Das Fazit
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Wie so oft bei Vergleichen, gibt es auch hier keinen klaren Sieger. Denn alle erfüllen andere Ansprüche. Zum Starten von einem Feuer bietet sich Anzündeholz mit weichen Briketts an. Mehr Heizwert und eine bessere Glut bieten jedoch die Holzbriketts aus Hartholz. Diese sind aber wenig geeignet um ein Feuer zu starten. Denn sie sind schwerer entflammbar . Um ein dickes Glutbett für den Einsatz von Braunkohlebriketts und Papierbriketts zu erzeugen, sind Hartholzbriketts jedoch die erste Wahl. Ideal sind gewachsenes Holz, verschiedene Briketts und Braunkohle. Alle Arten von Briketts haben einen riesigen Vorteil ggü. Scheitholz. Sie sind sehr gut stapelbar. Sprich, sie benötigen weniger Platz zum Lagern. Zudem ist Befall mit Schädlingen so gut wie ausgeschlossen. Das Hantieren mit Briketts ist zudem sauberer und sicherer als das mit Scheitholz und den nötigen Werkzeugen. Es spricht also viel für das Verfeuern von Holzbriketts.
Tipp 1: Test Holzbriketts – Briketts schnell und einfach anzünden
Kaminanzünder selber machen ist einfach und sinnvoll. Die enorm starken Zünder entfachen auch Briketts spielend leicht. Zudem sind sie schnell gemacht, günstig und umweltfreundlich.